Wie gestaltet sich ein Leben mit Parkinson?

In den ersten Jahren sprechen wir von einer Honeymoon-Phase. Da geht’s den Patienten gut, die Medikamente wirken auch gut und man kann ein normales Leben führen. Dann wird das Leben etwas komplizierter. Jetzt ist es besonders wichtig bereits in der Honeymoon-Phase z.B. Bewegungsübungen zu erlernen, Physiotherapie zu machen und sich mit der Krankheit auseinander zu setzen, um in späterer Zeit damit wesentlich besser zurecht zu kommen. Das sollte dann auch das weitere Leben auch immer eine Begleiterscheinung sein. Die zusätzlichen Therapien wie Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, psychologische Betreuung, Angehörigenschulung, Selbsthilfegruppen sind etwas, was man möglichst frühzeitig beginnen soll und das ganze Parkinsonleben weiterführen soll, weil die Lebensqualität wesentlich verbessert.