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PARKINSON BEHANDELN

Die Parkinson Therapie ist vielseitig: Ein Überblick

Um Parkinson zu behandeln, gibt es verschiedene Schritte bzw. Methoden, welche meist kombiniert werden. Wichtig für die Therapie ist, dass diese an das Alter des Betroffenen angepasst wird, da nicht alle Methoden für jeden Patienten geeignet sind. Ebenso ist es wichtig, frühzeitig für eine effiziente Behandlung zu sorgen.

Im Zeitverlauf der Erkrankung lässt sich Morbus Parkinson in verschiedene Stadien unterteilen. Hoehn und Yahr haben 1967 eine Skala definiert, welche den Krankheits- und Behandlungsverlauf von Parkinson verdeutlicht:

Legt man die von Hoehn und Yahr definierten Stadien auf Krankheitsphasen um, kann man 3 Phasen unterscheiden:

Neben medikamentösen Möglichkeiten der Parkinson-Therapie, ist es in manchen Fällen auch sinnvoll, eine Tiefe Hirnstimulation durchzuführen (DBS oder THS). Dabei handelt es sich um einen neurochirurgisch invasiven Eingriff, bei dem Elektroden ins Gehirn eingesetzt werden, die Parkinson-Symptome wie Muskelzittern (Tremor) ausgleichen sollen.

Lesen Sie im Folgenden mehr über die verschiedenen Phasen der Parkinson Erkrankung.

Honeymoon-Phase (Hoehn & Yahr: 1-2,5)

(Orale Basis-Therapie und nicht-medikamentöse Begleittherapien)

In der ersten Zeit nach der Diagnosestellung erleben viele Patienten eine sogenannte Honeymoon-Phase. Diese kann mehrere Jahre andauern und zeichnet sich dadurch aus, dass die Symptome der Parkinson Erkrankung medikamentös einfach in den Griff zu bekommen sind.

In dieser Phase wird mit der oralen medikamentösen Therapie begonnen. Sie bildet das Fundament der Parkinson Behandlung.

Orale medikamentöse Basis-Therapie

Das Medikament, das in der Basis-Therapie am häufigsten zum Einsatz kommt, ist Levodopa (kurz: L-Dopa). Dabei handelt es sich um eine Vorstufe des Botenstoffes Dopamin. Im Laufe der Parkinson-Krankheit, beginnen die Zellen, die Dopamin im Gehirn produzieren, abzusterben. Das L-Dopa soll den entstandenen Dopamin-Mangel substituieren und wandelt sich im Gehirn zu Dopamin um. Neben L-Dopa gibt es auch sogenannte Dopaminagonisten, die bei der medikamentösen Parkinson-Therapie zum Einsatz kommen. Diese können ähnlich wie L-Dopa die Dopamin Rezeptoren stimulieren.

Die dritte Gruppe der Medikamente, die bei der Parkinson Therapie zum Einsatz kommen, sind COMT-Hemmer. Der Name kommt von dem Enzym Catechol-O-Methyl-Transferase (=COMT), das am Abbau von Dopamin beteiligt ist. COMT-Hemmer sorgen dafür, dass der Dopaminabbau verlangsamt wird. Sie kommen bei Patienten immer nur in Kombination mit L-Dopa Präparaten zum Einsatz – und verlängern die Wirkdauer L-Dopa, indem sie dessen Abbau verzögern.

Nicht-medikamentöse Begleittherapien

Zusätzlich zur medikamentösen Therapie kommen auch verschiedene nicht-medikamentöse Begleittherapien bei der Behandlung von Parkinson zum Einsatz. Einen wichtigen Teil der nicht-medikamentösen Begleittherapie bildet die Physiotherapie (Bewegungstherapie). Es werden Bewegungsabläufe geübt und die Wahrnehmung des eigenen Körpers geschult. Auch Logopädie (Sprachtherapie) und Psychotherapie werden häufig erfolgreich angewendet.

Andere Therapieformen

Befindet sich die Parkinson Erkrankung bereits in einem fortgeschrittenen Stadium, kann bei manchen Patienten auch die Tiefe Hirnstimulation herangezogen werden. Bei der THS werden den Betroffenen Elektroden neurochirurgisch eingesetzt und ein Gerät (ein sogenannter „Hirnschrittmacher“) unter das Schlüsselbein implantiert. Damit werden hochfrequente Impulse an die für die Bewegung zuständigen Hirnareale abgegeben, um krankhafte Signalveränderungen zu beseitigen. Patienten mit höherem Alter, depressiver Neigung oder suizidalen Gedanken, etc kommen für diese Therapie nicht in Frage.

Welche Therapie bei Parkinson Patienten zum Einsatz kommt ist sehr stark vom Alter des Patienten und Verlauf der Krankheit abhängig. In jedem Fall ist es wichtig, einen Parkinson Spezialisten aufzusuchen, um die bestmögliche Therapie zu bekommen.
Hier finden Sie eine Liste von Parkinson Spezialisten in Ihrer Umgebung.

Das On-Off-Phänomen

Im fortgeschrittenen Stadium des Morbus Parkinson können die oral zugeführten Medikamente vom Körper nicht mehr so gut aufgenommen werden, wodurch die Symptome wieder verstärkt auftreten können. Hier spricht man von einem On-Off-Phänomen, wobei es beim Patienten zu einem plötzlichen Wechsel von guter Beweglichkeit zur Unbeweglichkeit kommt.
Grund dafür ist, dass das verfügbare Dopamin und auch die Speichermöglichkeiten für Dopamin im Körper immer geringer werden – und es in der fortgeschrittenen Krankheitsphase auch zur Bewegungseinschränkung bzw. Bewegungshemmung der Magen-Darm-Eingeweide-Muskulatur kommt. Hier spricht man dann von Gastroparese. Das heißt, die Tabletten bleiben (zu) lange im Magen liegen und gelangen nicht rechtzeitig in den Dünndarm, dem Ort, an dem Levodopa ins Blut resorbiert wird. Die Wirkung der Tabletten tritt dadurch verzögert ein. Tritt das On-Off-Phänomen vermehrt auf, kann eine gerätebasierte Parkinson-Therapie in Erwägung gezogen werden. Diese bietet die Möglichkeit, die Magen-Passage zu “umgehen”. Je nach Gerät wird der Wirkstoff ins Unterhautfettgewebe abgegeben (Apomorphin Pumpe) oder direkt in den Dünndarm appliziert (L-Dopa Pumpen-Systeme).

ON/OFF Fluktuationsphase (Hoehn & Yahr: 2,5-3)

(Orale Kombinationstherapie, Pen- und Pflastertherapie)

orale medikamentöse parkinson therapie

Indikator, dass die orale medikamentöse Therapieform alleine nicht mehr ausreicht, sind Verzögerungen der ON-Phase bzw. immer länger andauerndere OFF-Phasen. In diesem Stadium kommen neben diversen oralen Kombinationen zusätzlich zum Beispiel das Rotigotin Pflaster und der Apomorphin Pen zum Einsatz.

Therapie mit Apomorphin

Apomorphin wird angewendet, wenn orale Medikamente gegen Parkinson zu starken Wirkungsschwankungen führen und auftretende Symptome nicht mehr ausreichend behandelt werden können. Es ähnelt dem Botenstoff Dopamin und zählt zu den Dopaminagonisten. Seit Ende der 1980er Jahre wird Apomorphin erfolgreich angewendet, da es einen ähnlichen Effekt wie das Basismedikament Levodopa aufzeigt.

Apomorphin zählt neben L-Dopa somit zu den effektivsten Ersatzsubstanzen des Neurotransmitters Dopamin. Es wird nicht oral als Tablette, sondern subcutan aufgenommen. Das bedeutet, dass der Wirkstoff mittels Pen oder Pumpe unter die Haut injiziert bzw. infundiert wird. Ob eher der Apomorphin-Pen oder die Apomorphin-Pumpe in die Therapie integriert werden soll, hängt von dem Schweregrad der Krankheit, der Symptome und der Häufigkeit der OFF-Phasen ab.

Der Begriff Apomorphin leitet sich vom altgriechischen Wort „apo“ (von…her) und dem Ausgangsstoff Morphin her. Es wird durch Erhitzen von Morphin in Salzsäure gewonnen und hat trotz des Namens keinerlei betäubende oder berauschende Wirkung und macht nicht abhängig.

In der ON/OFF Fluktuationsphase gibt es auch die Möglichkeit zur Behandlung mit Rotigotin. Rotigotin ist ebenfalls ein Dopaminagonist und wird in Form eines transdermalen Pflasters aufgetragen, das täglich zur selben Zeit nach 24 Stunden gewechselt wird. Der Wirkstoff wird so kontinuierlich in den Blutkreislauf abgegeben.

Der Apomorphin Pen in der ON/OFF Fluktuations-Phase

Ein Parkinson Patient benutzt den Apomorphin Pen.

Der Apomorphin-Pen wird meist schon während eines früheren Krankheitsstadiums herangezogen, um Bewegungsarmut weitestgehend zu verhindern. Motorische Beschwerden können mittels Pen oft sogar innerhalb weniger Minuten behandelt werden.

Ähnlich wie auch ein Insulin-Pen für Diabetiker ist der Apomorphin-Pen bereits vorgefüllt und kann bei Bedarf zusätzlich zu oralen Medikamenten angewandt werden. Er dient dazu, die OFF-Phasen der Betroffenen zu unterbinden oder deren Symptome rasch zu lindern. Wenn die Bewegungsfreiheit des Patienten durch häufige OFFs untertags oder bei Early-Morning-OFFs sowie bei schmerzhaften Dystonien eingeschränkt ist, sollte der Pen eingesetzt werden.

Ist der Patient zudem willkürlichen oder vorhersehbaren OFF-Phasen ausgesetzt, bzw. treten die ON-Phasen nach oraler Medikation nur sehr verzögert ein, so ist dies meist durch eine verzögerte Wirkstofffreisetzung oder einem gänzlichen Ausbleiben der medikamentösen Wirkung bedingt. Das geschieht häufig nach Mahlzeiten und ist für den Betroffenen sehr belastend. In diesem Falle eignet sich der Pen, um die Beschwerden auszugleichen.

Für wen ist der Apomorphin Pen geeignet?

  • Für Patienten, die unter einer frühmorgendlichen Unbeweglichkeit leiden
  • Für Patienten, bei denen aufgrund verzögerter Magenentleerung die Medikamentenaufnahme und damit deren Wirkung zeitlich verhindert wird
  • Zur Behandlung eines verzögerten Eintritt von ON-Phasen.

Wie wird ein Apomorphin Pen angewendet?

Beim Auftreten motorischer Symptome (OFFs) kann der Pen zur Anwendung kommen. Ähnlich wie bei einem Insulin-Pen wird beim Apomorphin Pen der Wirkstoff direkt in das Fettgewebe der Haut injiziert. In der Grafik sehen Sie, welche Körperregionen dafür in Frage kommen.

Welche Vorteile bringt der Apomorphin Pen?

  • Einfache Anwendung
  • Schnelle Beseitigung motorischer OFF Symptome durch schnellen Wirkeintritt
  • Gute Eignung bei frühmorgendlicher Unbeweglichkeit
  • Effektive Ergänzung zu oralen Medikamenten

Was ist bei der Apomorphin Pen Therapie zu beachten?

  • Für Patienten mit Nadelphobie ist der Apomorphin Pen wohl weniger geeignet, da es sich um eine subcutane Injektion handelt.
  • Beim Apomorphin Pen ist eine tägliche Anwendung notwendig, um eine wiederkehrende Übelkeit zu vermeiden.

Fortgeschrittene Phase (Hoehn & Yahr: 4-5)

(Gerätebasierte Therapien)

Bei Morbus Parkinson dreht sich alles um den im menschlichen Körper natürlich vorkommenden Neurotransmitter (=Botenstoff) Dopamin (und seine chemische Vorstufe L-Dopa), bzw. um das krankheitsbedingte Absterben der Dopamin-bildenden und Dopamin-speichernden Nervenzellen und den dadurch entstehenden immer größeren Dopamin-Mangel.

Durch Parkinson (als „fortschreitende neuro-degenerative Erkrankung“) ist immer weniger von diesem, einerseits für die Bewegungsabläufe und andererseits auch für die psychische Stabilität, sehr wichtigen Neurotransmitter vorhanden. So kommt es dazu, dass die Patienten im Laufe ihrer Krankheitsphasen immer stärkere motorische und nicht-motorische (psychischen) Beeinträchtigungen bekommen.

Am Beginn der Erkrankung ist es möglich, L-Dopa in Form von Tabletten (kombiniert mit Decarboxylase Hemmern) oral einzunehmen. Somit gelangen die L-Dopa Tabletten über den Magen in den Dünndarm, von wo es ins Blut aufgenommen und über die Blutbahn in Richtung Gehirn weitergeleitet wird. Das Tückische an der Erkrankung ist, dass das verfügbare Dopamin und auch die Speichermöglichkeiten für Dopamin im Körper aber immer geringer werden – und es in der fortgeschrittenen Krankheitsphase auch zur Bewegungseinschränkung bzw. Bewegungshemmung der Magen-Darm-Eingeweide-Muskulatur kommt. Hier spricht man dann von Gastroparese. Das heißt, die Tabletten bleiben (zu) lange im Magen liegen und gelangen nicht rechtzeitig in den Dünndarm, dem Ort, an dem Levodopa ins Blut resorbiert wird.

Sogenannte „gerätebasierte Therapie-Optionen“ bieten Patienten im fortgeschrittenen Krankheitsstadium die Möglichkeit, die Magen-Passage im wahrsten Sinne des Wortes zu „umgehen“. Eine wichtige Form der gerätebasierten Therapien sind Parkinson Pumpen. Diese geben den jeweiligen Wirkstoff kontinuierlich ab.

Es gibt zwei Ansätze:

  • die Apomorphin Pumpe (minimal invasiv), bei der der Wirkstoff ins Unterhautfettgewebe (subcutan) abgegeben wird – und
  • die Levodopa Pumpen-Systeme (endoskopisch), mit denen der Wirkstoff direkt in den Dünndarm appliziert wird.

Apomorphin Pumpe

Die Apomorphin-Pumpe dient zur kontinuierlichen Wirkstoffversorgung. Sie gibt regelmäßig über den Tag verteilt, Apomorphin ab. Mit der Infusion können die täglich auftretenden OFF-Phasen minimiert werden. Das hat zur Folge, dass die Bewegungsfreiheit länger gegeben ist und auch Überbewegungen vermieden werden. Die Apomorphin-Pumpe bietet die Möglichkeit die Dosis oraler Medikamente untertags zu verringern und kann auch über 24 Stunden angewendet werden. Die Einstellung auf die Pumpe erfolgt von einem auf Parkinson spezialisierten Neurologen im Zuge eines stationären Aufenthalts.

Für wen ist die Apomorphin Pumpe geeignet?

Tritt die hinderliche ON-/OFF-Symptomatik oder eine unkontrollierbare OFF-Phase häufig auf, so eignet sich die Apomorphin-Pumpe. Kommt es zudem vor, dass der Patient unter Dyskinesien (ungewollten Bewegungen) leidet, obwohl er medikamentös gut eingestellt ist, kann die Pumpe empfohlen werden. Eine Erhöhung der oralen Medikamente ist in dem Fall nämlich nicht ratsam. Sollte der Patient bereits seit längerer Zeit in dem Gebrauch eines Apomorphin-Pens sein, kann über eine Umstellung nachgedacht werden. Ist die Anwendung des Pen häufiger als fünf bis sieben Mal täglich notwendig, so eignet sich die Apomorphin Pumpe besser.

Welche Vorteile bringt die Apomorphin Pumpe?

  • Mit einer Apomorphin-Pumpe können Wirkstoffschwankungen stark reduziert und somit OFF-Phasen gemindert werden.
  • Eine bessere Bewegung ohne Angst, ins OFF zu fallen, ermöglicht wieder mehr Unabhängigkeit im Alltag.
  • Auf Dauer können mit der Apomorphin-Pumpe motorische Schwankungen gut behandelt werden.
  • Durch die Therapie mit einer Apomorphin-Pumpe können andere Medikamente deutlich reduziert werden.

Was ist bei der Apomorphin Pumpe zu beachten?

  • Die Pumpe muss körpernahe getragen werden.
  • Aufgrund des täglich notwendigen Katheter-Wechsels ist auf ein soziales Umfeld zu achten, um eine hygienische Anwendung zu gewährleisten.

Levodopa Pumpen

  1. LCIG Pumpe

    In 2005 wurde mit der LCIG Pumpe die Therapie für fortgeschrittenen Morbus Parkinson revolutioniert. Bei dieser Pumpe wird eine Sonde über den Magen in den Dünndarm gelegt. Über diese sog. PEG/J Sonde werden der Wirkstoff L-Dopa und dessen Abbauhemmer Carbidopa in Form eines intestinalen Gels direkt in den Dünndarm abgegeben. Wie bei der oralen Therapie wird hier das Levodopa im Körper in Dopamin umgewandelt und führt in weiterer Folge zur Linderung der typischen Parkinson-Beschwerden (Zittern, Steifheit, langsame Bewegungen).

    Die Pumpe, die das benötigte Medikament kontinuierlich über eine Sonde in den Dünndarm abgibt, wird direkt am Körper getragen.

  2. Neue LECIG Pumpe

    Die neue LECIG Pumpe kann im Alltag problemlos am Körper getragen werden.

    Seit Anfang 2021 ist in Österreich nun eine neue kleinere, leichtere und geräuschärmere Levodopa Pumpe – die LECIG Pumpe – auf dem Markt verfügbar, die aufgrund dieser Eigenschaften einen weiteren Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität für Patienten mit fortgeschrittenem Morbus Parkinson leisten kann. Für die Anwendung der neuen LECIG Pumpe wurde gleichzeitig auch eine neuartige* Medikamentenformulierung entwickelt:

    • Zusätzlich zu Levodopa und Carbidopa enthält das LECIG Intestinal-Gel auch den COMT-Hemmer Entacapon.
    • Entacapon wirkt dabei als eine Art „Wirkverstärker“ des Levodopa, macht es schneller und länger bioverfügbar. Das wiederum verringert die notwendige Wirkstoff-Menge von Levodopa, die zugeführt werden muss, und wirkt sich zusätzlich auch positiv auf potentielle Nebenwirkungen durch Levodopa (wie periphere Nervenschmerzen) aus.

Die neue LECIG Pumpe ist mit bis zu drei Flussraten individuell programmierbar und kann bei Bedarf auch zur 24 Stunden Therapie verwendet werden, da das Wirkstoffgemisch über eine 24 Stunden Stabilität bei Raumtemperatur verfügt.

*) Anmerkung: Die Wirkstoffe Levodopa, Carbidopa und Entacapon werden schon lange – auch in Kombination – zur Behandlung der Parkinson Krankheit eingesetzt. Neuartig ist jedoch die Art und Weise der Zusammensetzung als Intestinal-Gel in Verbindung mit der kleinen, leichten und geräuscharmen Pumpe.